Berufsorientierung

Selbsterkenntnis Information Entscheidung Realisierung

Berufsorientierung ist der individuelle Prozess der Annäherung zwischen den Interessen und Fähigkeiten der Schülerin auf der einen Seite und Möglichkeiten sowie Bedarfen der Arbeitswelt auf der anderen Seite. Dabei steht die Schülerin und der Schüler im Spannungsfeld zwischen den eigenen Interessen und Talenten, den Anforderungen des Arbeitsmarktes und den sozialen Erwartungen.

Ziel

Übergeordnetes Ziel der Berufsorientierung ist es, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Eigenverantwortung für den Prozess erkennen und diese wahrnehmen. Berufsorientierung soll die aktive Entwicklung des Selbstbewusstseins fördern und die Fähigkeit, die eigene Berufsbiografie zu gestalten.
Berufsorientierung an der Oberschule hat immer die Planung der Übergänge nach 10 im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei im Mittelpunkt stehen!
Kurzgefasst und bezogen auf unsere Schule bedeutet das Folgendes:
Ziele der Berufsorientierung an der Oberschule Habenhausen:

  • Planung des Übergangs nach Klasse 10
  • schülerorientierte Gestaltung
  • Berufsorientierung als Querschnittsaufgabe und Prozess

Was passiert wann?

Jahrgang 5

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  • 2 Wochenstunden WAT-Werkstätten (Holz, gesunde Ernährung, PC, Garten, etc.)
  • Boy’s / Girl’s Day; inklusive Vor- und Nachbereitung


Jahrgang 6

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  • 3 Wochenstunden Wahlpflichtangebote (Perspektive Arbeitswelt, MINT, KUK oder Sprachen)
  • 2 Wochenstunden WAT-Werkstätten (Holz, gesunde Ernährung, PC, etc.)
  • Boy’s / Girl’s Day; inklusive Vor- und Nachbereitung; Schwerpunkt Geschlechterspezifik
  • Haushalts-/Technikparcour


Jahrgang 7

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  • 3 Wochenstunden Wahlpflichtangebote (Perspektive Arbeitswelt, MINT, KUK oder Sprachen)
  • Boy’s / Girl’s Day; inklusive Vor- und Nachbereitung mit Schwerpunktbildung
  • Haushalts-/Technikparcour


Jahrgang 8

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  • 3 Wochenstunden Wahlpflichtangebote (Perspektive Arbeitswelt, MINT, KUK oder Sprachen)
  • 2 Wochenstunden WAT (Wirtschaft, Arbeit, Technik)
  • Einführung und Arbeiten mit dem Berufswahlpass
  • Potenzialanalyse
  • Werkstatttage im Kompetenzzentrum des Handwerks
  • Betriebsbesichtigungen
  • Deutschunterricht: Bewerbungsschreiben und Lebenslauf verfassen
  • Werkstattphase an Berufsschulen für Schüler ohne 2. Fremdsprache
  • allgemeine Berufsberatung und Beratung über Werkschulen
  • Informationen und Beratung zum Betriebspraktikum in Klasse 9
  • Boys’ / Girls’ Day; inklusive Vor- und Nachbereitung mit Schwerpunktbildung


Jahrgang 9

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  • 3 Wochenstunden Wahlpflichtangebote (Perspektive Arbeitswelt, MINT, KUK oder Sprachen)
  • 1 Wochenstunden WAT (Wirtschaft, Arbeit, Technik)
  • Arbeiten mit dem Berufswahlpass
  • 3-wöchiges Betriebspraktikum inklusive Vor- und Nachbereitung
  • Präsentation des Praktikumsberichts
  • Besuche beim Berufsbildungszentrum
  • Besuche von unterschiedlichen Berufs- und Ausbildungdsmessen
  • interne und externe Berufsberatung


Jahrgang 10

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  • 3 Wochenstunden Wahlpflichtangebote (Perspektive Arbeitswelt, MINT, KUK oder Sprachen)
  • 1 Wochenstunden WAT (Wirtschaft, Arbeit, Technik)
  • Elternabend: “Infos zu Wegen nach Klasse 10”
  • Besuch von Ausbildungsmessen in Bremen
  • Tag der beruflichen Bildung
  • “Tag der offenen Tür”-Angebote an Oberstufen und Berufsschulen wahrnehmen
  • interne und externe Berufsberatung
  • Beratung und Begleitung bei der Anmeldung an weiterführenden Schulen


Viele Akteure - Viel Verantwortung

Berufsorientierung an Schule ist immer eine Querschnittsaufgabe und stellt dabei ein langfristigen und umfassenden Prozess dar, welcher nicht einem einzelnen Fach oder einem Jahrgang zugewiesen wird. So wird klar, dass viele Akteure mitwirken. 


Damit wir an der Oberschule Habenhausen sicherstellen, dass die Schülerinnen und Schüler alle Infos erhalten, die sie befähigen, die aktive Rolle in diesem Prozess zu übernehmen, haben wir eine Checkliste erstellt, die allen Akteuren einen guten Überblick ermöglicht und den Lehrerinnen und Lehrern hilft, den Prozess zu steuern und zu planen.
Dabei ist uns wichtig, dass…

  • …alle Akteure verantwortlich sind und sich koordinieren.
  • … die Familie mit einbezogen wird.
  • …die Angebote immer geschlechtsspezifisches Rollenverständnis thematisieren, damit geschlechtsspezifische Rollenzuweisungen in Bezug auf die berufs- und Lebensplanung überwunden werden können.
  • …unsere Angebote die individuellen Verschiedenheiten berücksichtigen.


Die folgende Präsentation gibt Aufschluss über die Berufsorientierung und dem Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT) an der Oberschule Habenhausen. https://prezi.com/view/FkWrm2fkuNRoy62k6P49/

Weitere Informationen:

Hier finden Sie zwei aktuelle Links zum Übergang in weiterführende Schulen und zu wichtigen Terminen:

https://www.lis.bremen.de/info/uebergaenge

https://www.lis.bremen.de/info/BO-Termine

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